Kerstin

Das Fahrrad fährt am Stadtgraben Wolfenbüttel vorbei und biegt nach wenigen Pedaltritten links ab. Durch die letzten Vororte zieht es ein Landei hinaus, dorthin wo die Luft nach bunten Wiesen duftet, der Landwirt sein Feld pflügt und über ihm die Vögel fliegen. Wo die Augen das frische Grün im Frühjahr aufsaugen, die Nase tief durchatmet und Ohren dem Gesang von Lerche und Kuckuck lauschen.

Das nördliche Harzvorland entdeckte und lernte ich bei meiner Radtour durch Deutschland kennen. Das Landleben, die Naturschönheiten zwischen Asse und Elm, und fuhr auf den Spuren von Till Eulenspiegel. Zur 1. Braunschweiger Landpartie erkundete ich für Euch, liebe BlogleserInnen, das nördliche Harzvorland. Von meiner Entdeckungsreise mit Tipps für Fahrradexkursionen erzähle ich hier auf #meinNhavo. Und sicher ist, ich komme mit dem Fahrrad wieder, aus meiner Wahlheimat der Lüneburger Heide in das nördliche Harzvorland.

Weil die Langsamkeit in den Dörfern tickt, die Menschen das Kulturgut des Landes aufleben lassen und für ihre Nachkommen es dokumentieren. Vom Entschleunigen, in den Wäldern „baden“ und Fahrrad fahren, davon will ich Dir noch viel erzählen.

Kerstin
Foto: Victoria Glaser